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Intrakranielles Hämatom

Spezialisierung: Neurosurgery

Intrakranielles Hämatom: Ursachen, Diagnosemethoden und Behandlung

Ein intrakranielles Hämatom ist das Ergebnis einer Ansammlung von Blutzellen unter dem Schädel. Die Entstehung eines Hämatoms kann durch einen Riss der Gefäßwand oder ein schweres Schädeltrauma ausgelöst werden. Das Blut sammelt sich in den Geweben und übt Druck auf das Gehirn aus.

Hämatome können sich auch nach leichten Verletzungen bilden. Es ist hochgradig lebensbedrohlich und erfordert eine sofortige Operation zur Entfernung des überschüssigen Blutes.

Was verursacht ein intrakranielles Hämatom?

Meistens tritt ein Hämatom in der Schädelhöhle nach einer Kopfverletzung auf – Unfall, Sturz aus großer Höhe, Sportunfall und so weiter. Ältere Menschen sollten bedenken, dass selbst sehr unbedeutende Verletzungen mit ihnen verbunden sein können. Dies gilt insbesondere, wenn die Person Blutverdünner und ähnliche Medikamente einnimmt.

Auch der genetische Faktor darf nicht außer Acht gelassen werden. Manchmal haben Menschen von Geburt an Gefäße mit dünnen Wänden – schon bei leichtem Druck auf die Haut können sich Hämatome bilden. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, auf diese Pathologie zu stoßen, bei Menschen höher:

  • übermäßiger Alkoholkonsum;
  • tägliche Einnahme von Aspirin-ähnlichen Medikamenten;
  • bluthochdruck als chronische Erkrankung.

Intrakranielle Hämatome Symptome

Warnsignale können schon bald nach der Verletzung auftreten, manchmal aber auch erst nach einigen Wochen oder mehr. Jeden Tag nach, Hämatom intrakraniellen Druck auf das Gewebe wird stärker, wie durch folgende belegt:

  • Erbrechen;
  • Pochende Kopfschmerzen an der Verletzungsstelle, die allmählich zunehmen;
  • Häufiger Bewusstseinsverlust, ständiger Zustand der Schläfrigkeit;
  • Verwirrte Gedanken, inkohärentes Sprechen, Unfähigkeit, sich im Geschehen und im Raum zurechtzufinden;
  • Unterschiedliche Pupillengrößen;
  • Häufig tritt ein Taubheitsgefühl an dem Körperteil auf, der dem verletzten Körperteil gegenüberliegt.

Es fließt mehr Blut in das Gehirn und füllt freie Hohlräume, was zu beobachten ist:

  • Schlaf fast lethargisch;
  • Häufige Krämpfe;
  • Grundloser Bewusstseinsverlust, häufig und langanhaltend;
  • Bewusstsein und Sprache sind unbeständig, verwirrt.

Intrakranielle Hämatome – Diagnose und Behandlung

Die Diagnose des Vorhandenseins eines Hämatoms ist recht schwierig. Das liegt daran, dass eine Person völlig gesund erscheinen kann. Wirksame Diagnosemethoden in der Neurochirurgie sind die folgenden.

  1. CT – auf dem Bild kann der Arzt die Lage des Hämatoms und den Grad seines Fortschreitens visuell bestimmen.
  2. MRT.
  3. Angiogramm. Diese Methode wird eher als zusätzliche Methode verwendet, um den allgemeinen Zustand der Hirngefäße zu bestimmen.

Die Behandlung eines intrakraniellen Hämatoms erfordert nicht unbedingt eine Operation.

  1. Kleine Hämatome, die den Patienten nicht stören, werden nicht entfernt – der Arzt beobachtet nur das Hämatom und die allgemeinen Symptome. Es wird regelmäßig eine Computertomographie durchgeführt; der Druck im Schädelinneren ist unter Kontrolle.
  2. Chirurgischer Eingriff:
    • drainage. When blood passes into a more liquefied state, doctor removes excess fluid from the skull using suction;
    • trepanation. If hematoma has reached larger size, the skull must be opened.

Wie ernst ist ein intrakranielles Hämatom?

Der Genesungsprozess nach der Entfernung eines intrakraniellen Hämatoms kann recht lange dauern. Außerdem kann es sein, dass sich eine Person nicht vollständig erholt. Die maximale Genesung kann etwa 3 Monate dauern. Wenn die neurologischen Störungen fortbestehen, kann dem Patienten eine Physio- und Beschäftigungstherapie verordnet werden.