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HIFU-Therapie (hochintensiver fokussierter Ultraschall)

HIFU (высокоинтенсивный сфокусированный ультразвук) терапия

Die HIFU-Technik – das therapeutische Mittel des Ultraschalls – ist eine effiziente moderne Entwicklung, die eine Behandlung ohne chirurgischen Eingriff ermöglicht. Die hochintensiven Ultraschallwellen sind in der Lage, tief in das Gewebe einzudringen, die von einer bestimmten Pathologie betroffenen Zellen zu erreichen und sie durch die akkumulierte Wärmeenergie zu zerstören.

Diese nicht-invasive Methode wird häufig zur Beseitigung gutartiger Tumore eingesetzt, insbesondere solcher, die sich in schwer zugänglichen Bereichen bilden. Bei der HIFU-Behandlung wird das Protoplasma-Protein in den Zellen durch die Einwirkung von Ultraschallwellen zerstört – gesundes Gewebe bleibt intakt, da es in keiner Weise beeinträchtigt wird.

Bei der Bekämpfung von Karzinomen wird die HIFU-Behandlung zur thermischen Ablation von Tumorzellen eingesetzt. Die fokussierte Bestrahlung bewirkt eine vollständige Koagulationsnekrose – ein irreversibler Prozess, der in den Zellstrukturen stattfindet. Dadurch wird das Risiko der Ausbreitung von Krebszellen im Körper über den Blutkreislauf ausgeschaltet.

Hauptmerkmale von HIGH Intensity Focused Ultrasound: Wirksamkeit und Umsetzung

HIFU – eine relativ neue Entwicklung. Daher konnten noch keine ausreichenden Beweise für ihren Erfolg erbracht werden. Dennoch konnten Ärzte bereits die wertvolle Wirkung der HIFU auf Patienten feststellen und schätzen. Einige der folgenden klinischen Merkmale, die diese therapeutische Methode charakterisieren, können unterschieden werden.

  1. HIFU wird hauptsächlich eingesetzt, um kleine Tumore oder Teile von großen Tumoren zu entfernen, die zu aggressiv sind. Wenn sich die Krebszellen bereits im ganzen Körper ausgebreitet haben, kann HIFU nicht eingesetzt werden.
  2. Mit dieser Technik ist es nicht möglich, alle Arten von Krebstumoren zu bekämpfen, da der Ultraschall die Knochenmasse oder Lufthohlräume nicht durchdringen kann.
  3. Am häufigsten wird HIFU zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt, die sich in der Prostata entwickeln – die Sonde wird unter Vollnarkose in den Enddarm eingeführt.
  4. Nebenwirkungen wurden bei diesem Verfahren nicht festgestellt. In den ersten Tagen nach der Behandlung kann der Patient in dem Bereich, in dem die Manipulationen vorgenommen wurden, Schmerzen oder Unbehagen verspüren.

Das Prinzip der HIFU-Technologie: Wie wird die Manipulation durchgeführt?

Das allgemeine Verfahrensprinzip lautet wie folgt.

  1. In den Bereich, in dem sich der Tumor befindet, wird eine Sonde eingeführt, durch die hochenergetische Wellen in den Körper gelangen und direkt auf die Tumorzellen einwirken. Das HIFU-Gerät verfügt außerdem über einen speziellen Ultraschallmechanismus, der es den Ärzten ermöglicht, die Bereiche zu visualisieren, in denen sich die Formation befindet und wo die Therapie durchgeführt wird. So können die Spezialisten den Prozess in Echtzeit überwachen.
  2. Die Schallwellen erhitzen das Gewebe auf bis zu 200 Grad Fahrenheit und konzentrieren sich auf die Tumorzellen. Das Gewebe um die Formation herum wird nicht erwärmt.
  3. Nach Beendigung des Verfahrens wird die Sonde entfernt. Die Patienten bleiben einige Zeit unter ärztlicher Aufsicht – dies ist notwendig, damit die Spezialisten die Reaktion der Zellen der Formation und des gesamten Organismus beurteilen können.

HIFU-Gesichtsbehandlung

HIFU wird in der Kosmetologie eingesetzt. Die Ultraschallenergie wird zur Stimulation der Kollagenfasern verwendet, um die Gesichtshaut zu straffen. Der Ultraschall dringt bis zu den Wurzeln der Kollagenfasern vor und bewirkt, dass sie sich über ihre gesamte Länge zusammenziehen. Darüber hinaus beschleunigt HIFU die Bildung neuer Fasern.

Vorbereitung

Im Falle eines Prostatakarzinoms muss vor dem Eingriff ein Einlauf gemacht werden, und die Ärzte werden gebeten, 12 Stunden vor dem Eingriff nichts mehr zu essen.

Erholung nach HIFU-Behandlungen

Einige Tage nach der Therapie werden die Patienten ärztlich überwacht und einer erneuten Untersuchung unterzogen. Die Fachleute vergleichen die allgemeinen Indikatoren des Körpers mit denen vor dem Eingriff und bewerten den Grad des Zerfalls der Krebszellen. In den meisten Fällen hat die HIFU-Behandlung einen hohen Wirkungsgrad – etwa 97-98 % – und fast kein Rückfallrisiko.

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