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Glasmacherentzündung

Spezialisierung: Urology and Nephrology

Glomerulonephritis: Warum die Pathologie auftritt und wie sie behandelt werden kann

Glomerulonephritis ist eine Krankheit, die die Nieren schädigt. Sie beschädigt die kleinen Nierenfilter, schädigt und verformt sie. Infolgedessen ist der Körper nicht mehr in der Lage, überschüssige Flüssigkeit und Abfallprodukte zu entfernen. In späteren Stadien wird die Krankheit zu einem Nährboden für die Entwicklung von Nierenversagen.

Überschüssige Flüssigkeit wird durch spezielle Nierenstrukturen aus dem Blutkreislauf entfernt. Bei dieser Pathologie geschieht dies nicht, was zu einer Anhäufung schädlicher Substanzen im Blut führt.

Was die Klassifizierung der Krankheit betrifft, so kann sich die Glomerulonephritis als akut manifestieren – eine plötzlich auftretende und schnell fortschreitende Pathologie. Wenn die Krankheit „schleichend“, asymptomatisch und nicht schnell voranschreitet, während sie für eine gewisse Zeit anhält, hat man es mit einer chronischen Pathologie-Manifestation zu tun.

Ursachen für das Auftreten und die Entwicklung von Glomerulonephritis

Es ist schwierig, eine Ursache für die Entwicklung einer Glomerulonephritis auszumachen.

  1. Genetische Merkmale – die Krankheit wird vererbt; dennoch ist sie bei der Glomerulonephritis extrem selten.
  2. Die Pathologie entwickelt sich vor dem Hintergrund der Goodpasture-Krankheit – einer Erkrankung, die die Lunge und die Nieren schädigt.
  3. Das Virus dringt in die Herzklappen ein und breitet sich dort aus.
  4. Entwicklung der Pathologie bei schwereren Infektionen, insbesondere bei HIV, Pharyngitis, Hepatitis C und anderen.
  5. Unzureichende Funktionalität des Immunsystems, was es schwierig macht, sich gegen „Angriffe“ von Krankheiten zu wehren.
  6. Die Person leidet an seltenen Pathologien, die eine Gefäßentzündung hervorrufen.
  7. Nach dem Abklingen bestimmter Krankheiten beginnen die Nierenfilter zu vernarben, was die Grundlage für die Entwicklung einer Glomerulonephritis ist.

Glomerulonephritis Symptome

Die Glomerulonephritis manifestiert sich meist nicht. Dennoch können einige der folgenden Symptome auf das Vorhandensein der Pathologie hinweisen:

  • Blutiger Ausfluss im Urin;
  • Der Urin nimmt eine braune Färbung an oder wird rötlich-rosa;
  • Lethargie und Müdigkeit;
  • Übelkeitsanfälle;
  • Juckende Hautausschläge am Körper;
  • Kurzatmigkeit und Bluthochdruck;
  • Schmerzen im Magen und in den Gelenken;
  • Unregelmäßiges Wasserlassen;
  • sSarke Schwellungen;
  • Urin kann schäumen;
  • Krämpfe.

Diagnose und Behandlung der Glomerulonephritis

Da die Krankheit asymptomatisch sein kann, wird die Diagnose einer Glomerulonephritis häufig auf der Suche nach anderen Krankheiten gestellt. Der Verdacht auf das Vorhandensein einer Krankheit kann mit den folgenden Methoden überprüft werden:

  • Blutuntersuchung – der Arzt überprüft den Kreatininwert;
  • Entnahme von Urin zur Analyse – Überprüfung von Blut oder Eiweiß im Urin;
  • Biopsie des Nierengewebes;
  • Ultraschall – Bestimmung der Organgröße und anderer Probleme.

Die Behandlung der Glomerulonephritis findet nicht immer statt. Je nach Grad der Beeinträchtigung der Nierenfilter können folgende Maßnahmen verschrieben werden.

  1. Anpassung der Lebensweise und Umstellung der Ernährung – Verringerung von Eiweißprodukten, Minimierung von Kalium und Salz.
  2. Verschreibung von Kortikosteroid-Medikamenten.
  3. Dialyseverfahren – Blutreinigung, Entfernung überschüssiger Flüssigkeit und Stabilisierung des Blutdrucks.
  4. Diuretika – Entfernung von Schwellungen.
  5. Medikamente zur Stärkung des Immunsystems.
  6. Blutdruckhemmende Mittel.
  7. Plasmapherese – Filterung des Blutes zur Entfernung von Proteinen.