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Neurologische Rehabilitationsmaßnahmen

Spezialisierung: Rehabilitation

Neurologische Rehabilitation: Was dazu führen kann, Modelle und Ziele

Ziel der neurologischen Rehabilitation ist die Verbesserung des körperlichen Zustands nach einem Trauma oder einer schweren neurologischen Erkrankung: Parkinson-Krankheit, Multiple Sklerose, Schlaganfall usw. Die Rehabilitationstherapie zielt auf die Wiederherstellung der Selbstständigkeit einer Person ab.

Die Rehabilitation dauert 4-6 Wochen, doch wird der Plan für jeden Patienten unter Berücksichtigung seiner individuellen Ziele und Faktoren entwickelt. Im Rahmen der allgemeinen Rehabilitation werden die Patienten täglich 2-3 Stunden von Spezialisten betreut.

Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation

Die neurologische Reha umfasst sieben Phasen, die jeweils auf die Art der neurologischen Schädigung und die Intensität der Symptome abgestimmt sind. Die Phasen werden anhand des Barthel-Index gemessen – einer Skala, die den Grad der Selbstständigkeit einer Person im täglichen Leben bewertet. Das Genesungsmodell sieht wie folgt aus.

  1. A-Phase – der Patient wird auf der Intensivstation aufgenommen.
  2. B-Phase – Beginn der Reha. Das menschliche Bewusstsein ist gestört und erfordert intensive Methoden. Die Rehabilitation zielt auf die Verbesserung des Bewusstseins ab und bringt ihn/sie zur ursprünglichen Norm vor der Schädigung zurück.
  3. C-Phase – es beginnt eine aktivere Therapie, bei der die Patienten direkt einbezogen werden. Die ärztliche Betreuung ist jedoch weiterhin gewährleistet. In der C-Phase wird die Mobilisierung teilweise wiederhergestellt.
  4. D-Phase – Beginn der Reha mit traditionellen klinischen Methoden;
  5. E-Phase – sekundäre Rehabilitation: Wiedereingliederung in die Gesellschaft, Rückkehr zu den täglichen Aktivitäten und Wiederherstellung der beruflichen Fähigkeiten.
  6. F-Phase – Beginn der praktischen Rehabilitation. Beginn der Heilung von Patienten im Wachkoma.
  7. G-Phase – Unterstützung des Patienten und umfassende Hilfe bei der vollständigen Rückkehr in die Selbständigkeit.

Wann braucht ein Mensch eine Reha?

Die Nerven befinden sich im gesamten Organismus, aktivieren unsere Handlungen und verleihen ihnen Intensität. Wenn Nerven geschädigt sind, verlieren Menschen die Fähigkeit, richtig zu funktionieren und lebenswichtige Handlungen auszuführen. Schwerwiegende Nervenschäden, die eine neurologische Rehabilitation erfordern, werden hervorgerufen durch:

  • Einen Schlaganfall erleiden;
  • Trauma des Großhirns und des Rückenmarks;
  • Infektiöse Entzündungsprozesse, die das Nervensystem angreifen;
  • Störungen der Immunmechanismen, die die Nerven schädigen;
  • Degenerative neurologische Erkrankungen, insbesondere Alzheimer und Parkinson, usw;
  • Tumoren des Großhirns und des Rückenmarks;
  • Hernie mit eingeklemmtem Nerv;
  • Zerebrale Lähmung.

Neue Therapietechniken

In der medizinischen, beruflichen und neurologischen Rehabilitation werden Physiotherapie, Massagen und psychologische Beeinflussungsmethoden aktiv eingesetzt. Unter den fortgeschrittenen neurologischen Rehabilitationsmaßnahmen sind die folgenden zugänglich.

1. Transkranielle elektrische Stimulation.

Am Kopf des Patienten werden Elektroden angebracht, durch die elektrischer Strom fließt. Dadurch werden die Nervenenden und die Sensoren stimuliert und die Funktionen des Nervensystems angeregt.

2. Funktionelle elektrische Stimulation.

Die Elektroden werden an Stellen mit gelähmten Nerven angebracht. Der Strom, der auf die geschädigten Nervenzellen einwirkt, hilft, ihre Empfindlichkeit wiederherzustellen.

3. Die Elektroden werden an Stellen mit gelähmten Nerven angebracht. Der Strom, der auf die geschädigten Nervenzellen einwirkt, hilft, ihre Empfindlichkeit wiederherzustellen.

Dabei handelt es sich um Computerprogramme, die auf einen bewussten menschlichen Gehirnimpuls hin arbeiten. Der Computer erkennt die vom Großhirn gesendeten Befehle und setzt sie anstelle des Nervensystems um. Dies kann sowohl durch die natürliche Stimulation der menschlichen Organe als auch durch Hilfsmittel wie Rollstühle, Prothesen usw. geschehen.

4. Robotische Lokomotionstherapie.

Der Lokomat ist ein Simulator zur Wiederherstellung der vollen Mobilität des Patienten. Der Mechanismus ahmt das Gehen einer Person nach und hilft dem Patienten, der sich direkt auf dem Simulator befindet, seine eigenen Nervenimpulse zu aktivieren.

Wer führt die neurologische Rehabilitation durch?

Für die Durchführung von neurologischen Rehabilitationsprogrammen muss ein professionelles Team gewonnen werden. Dabei geht es nicht nur um Ärzte und Vertreter sozialer Strukturen. Für die vollständige Rehabilitation des Patienten müssen auch Bio-Ingenieure, IT-Spezialisten und viele andere einbezogen werden.

Technologische Komponenten und Therapie müssen zusammenwirken und parallel funktionieren. Ihr Zusammenspiel ist der Schlüssel zu erfolgreichen neurologischen Rehabilitationskursen und einer raschen Genesung des Patienten.