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Spezialisierung: Neurology
Amyotrophe Lateralsklerose ist eine fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, bei der Nervenzellen im Gehirn und im Rückenmark geschädigt werden und die zum Verlust der Muskelkontrolle führt. Manchmal ist sie erblich bedingt.
Die richtige ALS-Diagnose zu stellen, ist schwierig, da sich die Symptome auf unterschiedliche Weise äußern. Es gibt die folgenden Gruppen von Krankheitsbildern:
In 90 % der Fälle können Fachleute die Genetik der amyotrophen Lateralsklerose nicht bestimmen, vor allem, wenn es keine eindeutige genetische Vorgeschichte gibt. Genveränderungen für die Enzyme Superoxiddismutase oder Kupfer-Zink-Superoxiddismutase treten bei 15-20 % der allgemeinen ALS auf.
Die Wissenschaftler haben bestimmte Faktoren identifiziert, die die Zerstörung der Motoneuronen hervorrufen:
Die Pathologie äußert sich auf unterschiedliche Weise, doch lassen sich erste Anzeichen der amyotrophen Lateralsklerose erkennen:
Mit dem Fortschreiten der Krankheit können Atemnot, Schluckbeschwerden und Lähmungen auftreten. Die Symptome ähneln den Anzeichen anderer Krankheiten, daher wird empfohlen, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen.
Neben der Anamnese und der körperlichen Untersuchung verschreiben die Fachärzte auch Medikamente:
Es gibt keine Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose und keine Methodik zur Verhinderung ihrer Entwicklung in der Familie. Bis heute wird aktiv Laborforschung betrieben, um einen Weg zur Bekämpfung der Pathologie zu finden.
Zu den bekannten Methoden zur Beseitigung und Linderung der Symptome der amyotrophen Lateralsklerose gehören die folgenden Verfahren:
Im medizinischen Bereich werden zahlreiche klinische Studien durchgeführt, um neue Medikamente und Therapien zur Behandlung dieser Krankheit zu testen.