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Schuppenflechte

Spezialisierung: Dermatology

Die Schuppenflechte ist eine Hautkrankheit, die durch schuppende und juckende Flecken gekennzeichnet ist. Sie befällt vor allem den Kopf, die Ellenbogen und den Rumpf. Die Krankheit wird nicht übertragen.

Sie ist chronisch und nicht behandelbar. Die Pathologie manifestiert sich zyklisch: Innerhalb weniger Monate kann die Symptomatik abklingen, um dann von einem Ausbruch abgelöst zu werden. Sie kann sehr starke Schmerzen und Beschwerden verursachen, die den Schlaf und die Konzentration auf alltägliche Aktivitäten beeinträchtigen.

Ursachen der Psoriasis

Ärzte sagen, dass die Krankheit aufgrund von Immunproblemen auftritt, wenn die Hautzellen anfangen, schneller zu wachsen. Die Ursachen für das Fortschreiten der Pathologie sind nicht vollständig geklärt. Allerdings identifizieren Ärzte mehrere Auslöser und Risikofaktoren für die Erkrankung.

  1. Dermatologische Infektionen.
  2. Pharyngitis.
  3. Vorhandensein eines Atems in der Familienanamnese.
  4. Leben in trockenen und kalten Klimazonen.
  5. Hautverletzungen: Schnitte, Kratzer, etc.
  6. Sonnenbrände.
  7. Insektenstiche.
  8. Rauchen, auch in der Rolle des Passivrauchers.
  9. Übermäßiger Alkoholkonsum.
  10. Bestimmte Medikamente wie Lithium, Blutdruckmedikamente, usw.
  11. Plötzliches Absetzen von Kortikosteroid-Injektionen.

Symptome der Schuppenflechte

Die Krankheitssymptomatik kann je nach Art der Erkrankung leicht variieren.

  1. Die Plaque-Psoriasis ist am häufigsten anzutreffen. Dabei handelt es sich um trockene Plaques mit Schuppen, die sich über die Hautoberfläche erheben und starken Juckreiz verursachen. Meistens werden sie am Kopf, an den Ellenbogen und Knien beobachtet.
  2. Die Schuppenflechte befällt die Nägel und führt zu Lochfraß, Überwucherung und vollständigem Ausbleichen. Die Nägel sind geschwächt und können sich vom Nagelbett ablösen. Bei einer schweren Form der Erkrankung beginnen die Nägel zu bröckeln.
  3. Guttate. Gefährdet sind vor allem Säuglinge und jüngere Menschen. Häufig wird sie durch bakterielle Infektionen verursacht. An Händen, Beinen und Rumpf treten tropfenförmige Plaques mit Schuppen auf.
  4. Umgekehrt. Sie tritt an den Leisten, der Brust und dem Gesäß auf und verursacht eine Entzündung, die sich durch Schwitzen und Reiben verschlimmert. Die inverse Form wird durch Pilze hervorgerufen.
  5. Die Pustelkrankheit ist eine eher seltene Erkrankung. Winzige, mit Eiter gefüllte Bläschen treten an Füßen und Handflächen auf.
  6. Erythrodermie. Der ganze Körper ist mit einem Exanthem bedeckt, das abblättert und starken Juckreiz und Brennen verursacht.

Diagnose der Psoriasis

Die Ärzte führen eine umfassende Körperuntersuchung durch, um Plaques zu erkennen. Den Patienten kann eine Biopsie verschrieben werden, um sie auf Hautinfektionen zu untersuchen.

Behandlung von Psoriasis

  1. Cremes auf Steroidbasis.
  2. Feuchthaltemittel für die Haut.
  3. Produkte, die Steinkohlenteer enthalten.
  4. Salben oder Cremes auf Vitamin-D-Basis. Wichtig: Die Einnahme dieses Vitamins in Tablettenform oder die Erhöhung des Anteils an Lebensmitteln mit hohem Vitamin-D-Gehalt ist bei Psoriasis nicht wirksam.

Bei schweren Formen der Krankheit wird das nachfolgend genannte verschrieben.

  1. Ultraviolett-Therapien zur Verlangsamung des Wachstums der Hautzellen.
  2. Methotrexat. Diese Medikamente werden nur in extrem schweren Fällen eingesetzt, da sie zu Komplikationen in Leber und Knochenmark führen können.
  3. Cyclosporin ist ein Medikament, das die anormale IS-Aktivität unterdrückt. Es wird verschrieben, wenn andere Methoden nicht wirksam sind.
  4. Biologische Therapien. Bei dieser Therapie werden Teile des IS, die überaktiv sind, blockiert. Dazu gehören Brodalumab (Silik), Infliximab, Risankizumab-Rzaa (SKYRISI), Etanercept (Enbrel), Guselcumab und andere.
  5. Inhibitoren. Neuere Medikamente – Deukravacitinib und Apremilast – sind Enzymblocker, die Entzündungen verursachen.

Bis heute gibt es kein Medikament, das die Menschen vor dieser Krankheit bewahren könnte. Eine rechtzeitige Therapie ermöglicht es jedoch, die Symptome selbst bei den schwersten Formen der Krankheit deutlich zu lindern.