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Die Brachytherapie ist eine innovative Methode zur Krebsbekämpfung. Mikroquellen mit einer Radioladung werden in das Parenchym eines von Krebszellen befallenen Organs eingebracht – bei dieser Therapie kommt Jod 125 zum Einsatz.
Der hochpräzise Kontakt mit den krebsartigen Strukturen gibt den Chirurgen die Möglichkeit, die maximale Menge an Radiosubstanz sicher an das benachbarte Gewebe abzugeben. Die Ärzte platzieren die Radioquelle direkt in der bösartigen Formation, so dass die Substanzen die schädliche Formation von innen heraus zerstören.
Ein spezielles Gerät wird in die Prostata eingeführt. Es endet mit einer Mikroquelle, in die eine Radiosubstanz eingeführt wird. Das Gerät kann unmittelbar nach dem Eingriff zurückgegeben werden, oder es verbleibt in der Prostata, wenn ein zweiter Eingriff zur vollständigen Genesung erforderlich ist. Die Bestrahlung erfolgt direkt auf das betroffene Gewebe, und der Betroffene verspürt kein unangenehmes Gefühl.
In der Gynäkologie wird sie bei einer erheblichen Ausbreitung von Metastasen, bei fortschreitender Zunahme des Entzündungsprozesses und im Endstadium der Krankheitsentwicklung eingesetzt.
Bei gynäkologischen bösartigen Tumoren – Vaginal-, Gebärmutterhals- und Gebärmutterkrebs – wird die intraluminale Brachytherapie verschrieben. Der Endostat wird in die Hohlräume des Organs eingeführt, durch die die Radiopartikel in das von der Bildung betroffene Gewebe gelangen. Es wirkt direkt auf die Struktur des Tumors ein.
Die Brachytherapie wird recht häufig eingesetzt, da sie in ihrer Wirksamkeit mit chirurgischen Methoden vergleichbar ist, die Vorbereitung, der eigentliche Therapieprozess und die Rehabilitation jedoch wesentlich weniger Zeit in Anspruch nehmen.
Nach der Manipulation verbleiben die Patienten in der Regel weitere 3-4 Tage in der Klinik. Um Komplikationen zu vermeiden, sollte man sich in Zukunft an die folgenden Empfehlungen halten:
In der Regel verursacht dieses Verfahren keine Schmerzen. Bei besonders komplexen Karzinomen kann es bei der Brachytherapie der Prostata zu leichten Beschwerden in den Bereichen, in denen der Tumor vorhanden ist, und zu leichten Rötungen auf den resultierenden Bildern kommen.
Die allgemeine Behandlungsdauer beträgt 5-7 Tage. Ein Krankenhausaufenthalt ist in jedem Fall und bei jedem Grad der Tumoraggressivität erforderlich, da die Patienten mit einer mechanischen Vorrichtung ruhig gestellt werden müssen, die ein genaues Eindringen der Nadel in die entstehenden Zellen gewährleistet.