Konsultation erhalten

Speichern Sie Ihre Hintergrundnummer und nehmen Sie schnellstmöglich Kontakt zu uns auf

Konsultation erhalten

Speichern Sie Ihre Hintergrundnummer und nehmen Sie schnellstmöglich Kontakt zu uns auf

Krampfader

Spezialisierung: Vascular surgery and phlebology

Krampfadern: Was sie verursachen können und wie man sie behandelt

Krampfadern sind eine Pathologie, die darin besteht, dass die Gefäße anschwellen, sich „verdrehen“ und über die Haut hinauswachsen. Die Krankheit betrifft die unteren Extremitäten. Krampfadern entstehen durch eine Schwäche der Gefäßseiten. Dies führt zu einer Stagnation des Blutes in den Venen.

Die Gefäßwülste sind blau und violett. Meistens treten sie an den Waden, unter den Knien und an den Knöcheln auf. Von Krampfadern betroffene Venen können von kleinen „Sternen“ umgeben sein – dünne rote Stränge, die mit der Haut verbunden sind.

Ursachen für die Entstehung von Krampfadern

Eine Beschädigung der Venenklappen in den Venen kann die Entstehung von Krampfadern begünstigen. Venöse Gefäße erfüllen äußerst komplexe Funktionen – sie befördern das Blut aus dem unteren Körperbereich in die oberen Strukturen und wirken dabei der Schwerkraft entgegen.

Die Klappen sind „verantwortlich“ für die Fähigkeit des Blutes, durch die Gefäße rückwärts zu fließen. Wenn diese Mechanismen beschädigt oder gestört sind, staut sich das Blut in den Venen, dehnt sie aus und zwingt sie, unnatürliche Formen anzunehmen: Kringel, Strudel, usw. Folgende Dinge katalysieren die Bildung von Krampfadern:

  • alter. Das Altern spiegelt sich in den Gefäßen wider – Venenklappen und Seitenwände werden schwächer, werden weniger elastisch, ihre Struktur verdickt sich;
  • boden. Vor allem Frauen sind aufgrund bestimmter Hormone in ihrem Körper anfälliger für Krankheiten.
  • schwangerschaft. Stress in den Beinen und hormonelle Veränderungen;
  • medikamente. Verhütungsmittel und Medikamente, die von Frauen während der Menstruation eingenommen werden, um deren Symptome zu lindern;
  • familiäre Veranlagung – erblich bedingte Pathologie;
  • überwiegend sitzende Lebensweise oder umgekehrt – mangelnde Abwechslung der Körperbewegungen, die zu einer gestörten Blutzirkulation führt;
  • tragen von Kleidung, die die Bewegungsfreiheit einschränkt: enge Gürtel, Röcke, Hosen usw.;
  • krankheiten, die den Venendruck erhöhen;
  • rauchen;
  • übergewicht.

Symptome von Krampfadern (Varizen)

Das erste, was uns auf die Entwicklung von Krampfadern hinweist, sind blau-violette, verdrehte Venen, die wie eine Knolle aus der Haut ragen. Andere Symptome sind:

  • kleine rötliche Flecken oder blaue Linien, die neben den verzerrten Adern auftreten;
  • schweregefühl beim Gehen und beim längeren Verharren in einer Position – starke Ermüdung der Muskeln, Lethargie nach körperlicher Anstrengung und ähnliches;
  • juckreiz in der Umgebung der Krampfader;
  • starke Schmerzen, schmerzende Empfindungen und Entzündungen in den Beinen;
  • starke Schwellung der Füße und Knöchel;
  • die Hautfarbe der Beine verändert sich – braune Flecken treten auf;
  • schwere Krankheitsform – Geschwüre an den Beinen entlang der betroffenen Vene.

Diagnose und Behandlung von Krampfadern

Es ist möglich, Krampfadern visuell zu diagnostizieren – die Gefäße sind deutlich sichtbar, da sie dicht unter der Haut liegen. Sie können manuell ertastet werden. Außerdem verändert sich bei betroffenen Venen die Körperhaltung in Ruhe und im Sitzen.

Um ein detailliertes Bild der Venen zu erhalten, verschreiben Fachärzte eine Ultraschalluntersuchung. So können sie den Zustand der Venenklappen sehen und die Größe der Blutgerinnsel abschätzen.

Krampfadern: Wie man die Pathologie behandelt

Eine Behandlung von Krampfadern gibt es nicht. Dennoch zielen die folgenden Methoden darauf ab, die betroffenen Gefäße zu verkleinern und die Beschwerden zu beseitigen.

  1. Physikalische Methode – 5-6 Mal am Tag sollte der Patient seine Beine in Rückenlage über die Taille heben, um den Druck auf die Venen zu verringern.
  2. Kompressionsstrümpfe – Venen komprimieren, minimieren unangenehmes Gefühl Ebene.
  3. Injektionen – der Arzt injiziert in die Vene ein Gemisch, das die Gefäßwände verklebt und sie in eine Narbe verwandelt. Mit der Zeit verschwindet sie.
  4. Laser – mit Hilfe eines Katheters und einer Lasertherapie wird die beschädigte Vene thermisch blockiert.
  5. Gefäßchirurgie – der Arzt bandagiert das Gefäß und verhindert die Blutansammlung darin – vollständige Entfernung der Pathologie.