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Spezialisierung: Urology and Nephrology
Urolithiasis und Nephrolithiasis/Nierensteinleiden ist eine Erkrankung, bei der sich Salze und mineralische Ablagerungen in den Nieren in fester Form bilden. Alle Teile des Harntrakts können von dieser Krankheit betroffen sein. In den meisten Fällen von Urolithiasis ist die Zusammensetzung des Urins zu konzentriert, was dazu führt, dass Mineralien zusammenwachsen und auskristallisieren.
Der Prozess, einen Stein aus den Nieren zu entfernen, ist äußerst schmerzhaft. Dennoch verursacht diese Pathologie keine größeren Schäden, wenn sie rechtzeitig erkannt wird. Meistens verlassen die festen Gebilde den Körper von selbst, ohne fremde Hilfe. Ein chirurgischer Eingriff ist notwendig, wenn der Stein im Harnkanal festsitzt und nicht weiter passieren kann.
Wie bei vielen anderen Pathologien sind die genauen Ursachen der Urolithiasis noch nicht bekannt. Feste Ablagerungen entstehen in einer Umgebung mit vielen kristallbildenden Substanzen im Urin – Oxalat, Kalzium und so weiter. Daher kann die Harnflüssigkeit sie nicht verdünnen und die gefährliche Konzentration verringern. Damit fehlen die Stoffe, die die Anhaftung der Kristalle verhindern, völlig. Andere negative Faktoren sind folgende:
Meist bleibt das Vorhandensein einer festen Formation ohne Anzeichen. Symptome treten auf, wenn Steine in die Harnleiter gelangen. Sie können in diesen Röhren stecken bleiben, den Urinfluss behindern und starke Krämpfe in den Harnorganen hervorrufen. In diesem Fall sind die Symptome wie folgt:
Zu den klinischen Methoden, die für die Pflegediagnose der Urolithiasis verwendet werden, gehören die folgenden.
Während der Urolithiasis-Behandlung trinken die Patienten viel Wasser und erhalten Medikamente zur Verringerung des Säuregehalts im Urin. Der Stein geht von selbst heraus. Die Empfindungen sind schmerzhaft.
Wenn die Pathologie zu groß ist, den Urinabfluss blockiert oder bereits eine Infektion im Organismus vorhanden ist, ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich: