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Rachenmandeln

Spezialisierung: Surgery

Adenoide Drüsen befinden sich an der Rückseite unseres Mundes und schützen unseren Organismus vor Bakterien. Durch die Entwicklung von Entzündungsprozessen bei Infektionen schwellen die Polypen an und werden größer.

Ursachen und Folgen von Erkrankungen der Polypen

  1. Entzündungen aufgrund von Infektionen.
  2. Oft sind die Polypen ohne offensichtliche Ursache entzündet. Übermäßig große Polypen behindern die freie Atmung und den Schleimabfluss.
  3. Schlafapnoe. Vergrößerte Polypen können den Luftstrom blockieren, wenn ein Kind schläft. Dies kann dazu führen, dass Kinder für eine Weile die Luft anhalten – in der Regel bis zu ein paar Sekunden. Apnoe tritt 3-4 Mal pro Nacht oder öfter auf.
  4. Vergrößerte Polypen können die Eustachischen Röhren blockieren. Durch sie fließt Flüssigkeit aus den Ohren in den Rachen. Wenn diese Röhren nicht richtig abfließen, können sich andere Entzündungen in den Ohren entwickeln.

Symptome einer Adenoiddrüsenentzündung

  1. Erhöhte Körpertemperatur, starker Schüttelfrost.
  2. Anhaltende Nasenverstopfung.
  3. Die Nase schwillt an und wird rot.
  4. Die Mandeln und die Lymphknoten in der Nähe der Drüsen werden wesentlich größer.
  5. Näseln in der Stimme.
  6. Störungen des Hörvermögens.
  7. Erschöpfender, trockener Husten, schlimmer nachts.

Methoden der Diagnostik von Entzündungen der Polypen

  1. Endoskopie. Bei dieser Diagnosemethode führen die Ärzte einen dünnen Schlauch in den Rachen ein, an dem eine Kamera und eine Lichtquelle befestigt sind. So können die Ärzte Polypen und Atemwege sehen.
  2. CT-Scan.
  3. MRT. Mit Hilfe eines Magnetsystems erhalten die Ärzte detaillierte Bilder der Polypen.

Therapie

Wenn sie zu groß sind und zu anderen Defekten führen können, wird eine Adenoidektomie durchgeführt. Sie ist relativ einfach und dauert nicht lange. In der Regel werden solche Eingriffe von Hals-, Nasen- und Ohrenchirurgen durchgeführt. Nach der Operation bleiben die Kinder auf der Station, bis die Narkose nachlässt.

Manchmal reicht eine medikamentöse Therapie aus, d. h. Ärzte verschreiben Antibiotika zur Bekämpfung von Entzündungen, die durch Infektionen verursacht werden. Bei verschiedenen Virusinfektionen des Ohrs und bei Nasennebenhöhlenentzündungen wird in der Regel eine konservative Behandlung verordnet.