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Orthopädische Rehabilitation

Spezialisierung: Rehabilitation

Wie funktioniert die orthopädische Rehabilitation? Modell und Effektivität

Die orthopädische Reha zielt auf die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparates ab. Diese Therapie ist für Menschen gedacht, die schwere Verletzungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Knochen, Gelenke, Bänder usw. erlitten haben.

Als wichtigste orthopädische Rehabilitationsmethoden werden Arbeits- und Physiotherapie, Verfahren zur Beseitigung von Schmerzen in geschädigten Bereichen, apparative Techniken usw. eingesetzt. Um eine vollständige Rehabilitation und eine rasche Genesung des Patienten zu erreichen, arbeiten mehrere Spezialisten mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammen.

Orthopädisches Reha-Phasenmodell

Die Genesung nach einer schweren Schädigung des Bewegungsapparats erfordert eine weitere Rehabilitation. Sie ist erforderlich, damit eine Person in ihr früheres Leben zurückkehren und weiterhin die Tätigkeiten ausüben kann, die ihr vor dem Trauma wichtig waren. Der Rehabilitationsverlauf hängt von der Art und dem Ausmaß der Schädigung ab – die Schultern, der Hüftmechanismus, die Wirbelsäule usw. sind verletzt. Das allgemeine orthopädische Rehabilitationsmodell besteht aus den folgenden Phasen.

  1. Der Patient wird in die therapeutische Abteilung eingeliefert, wo die Ärzte ihn untersuchen und ein Urteil über das Trauma fällen.
  2. Die Behandlung wird verordnet und durchgeführt – bei Knochenbrüchen wird ein Gips angelegt; bei Bänderrissen wird ebenfalls ein Gipsverband angelegt usw.
  3. Nachdem die erste Heilungsphase abgeschlossen ist, beginnt eine direkte Rehabilitation, die individuell verordnet wird:
    • bei einem leichten Trauma – Entwicklung der Gelenke durch körperliche Übungen und Massagen; außerdem wird die Gewichtung der Lasten entsprechend der Erholungsdynamik vorgeschrieben;
    • mit schwerem Trauma – Rehabilitationskurse können mehrere Monate oder sogar Jahre dauern. Gleichzeitig benötigen die Patienten physiotherapeutische Methoden und Gerätetherapie – spezielle Simulatoren korrigieren die Funktionen des Bewegungsapparates.

In welchen Fällen ist eine orthopädische Rehabilitation angezeigt?

Orthopädische Rehabilitation – wirksame Methode zur Wiederherstellung der Bewegungsfunktionalität von Gliedmaßen und Wirbelsäule nach einem Trauma oder anderen Schäden. Dem Patienten gelingt es, seine Bewegungseinschränkungen zu überwinden, seine Schmerzen zu beseitigen und sein Leben aktiv und uneingeschränkt fortzusetzen. Bei schweren Wirbelsäulentraumata dauert die Rehabilitation manchmal Jahre oder wird zu einem integralen Bestandteil des Lebens einer Person.

Eine orthopädische Rehabilitation ist unter den folgenden Umständen erforderlich.

  1. Krankheiten zerstören die Gelenke und wirken sich degenerativ auf sie aus.
  2. Starke Nacken- und Rückenschmerzen; Schmerzen in den Knöcheln und anderen Teilen des Stützapparats.
  3. Genetische Pathologien angeborener Natur.
  4. Gelenkverrenkungen und -verformungen, Knochenbrüche.
  5. Erzwungene chirurgische Eingriffe.
  6. Schäden anderer Art, insbesondere Sport- und Arbeitsschäden.
  7. Rehabilitation nach einem totalen Gelenkersatz aufgrund einer Funktionsstörung..

Neue technologische Lösungen für die Wiederherstellung von Unterstützungssystemen

Die medizinische Gemeinschaft arbeitet aktiv daran, die bestehenden orthopädischen Rehabilitationstechniken effektiver zu gestalten. Zu den neuesten Entwicklungen, die in Kliniken aktiv eingesetzt werden, gehören insbesondere spezielle Simulatoren.
Eine innovative Lösung für die Wiederherstellung des Stützsystems ist die Lokomat-Therapie. Dabei handelt es sich um einen mechanischen Simulator, der hilft, die natürlichen Bewegungsabläufe zu imitieren. Mit dem Lokomat kann eine Person die Beweglichkeit der Gelenke wiederherstellen, indem sie sich direkt in einer simulierten natürlichen Umgebung befindet.
Spezielle Gurte werden an den Beinen und Armen des Patienten befestigt. Am Oberkörper wird ein Stützmechanismus angebracht, der eine Art Gehhilfe für Kinder darstellt. Der Patient, der völlig sicher ist und keine Angst vor Verletzungen hat, bleibt aufrecht, indem er seine Gliedmaßen bewegt.

Wer führt die orthopädische Rehabilitation durch?

Orthopädische Rehabilitationsmaßnahmen für das Stützsystem werden von Physiotherapeuten durchgeführt, die über Fachwissen über den menschlichen Bewegungsapparat verfügen. Außerdem braucht der Patient die Aufsicht des Gesundheitspersonals, das ihn bei den ersten Versuchen, sich selbständig zu bewegen, unterstützt. Manchmal ist auch die Hilfe professioneller Psychologen erforderlich – bei der Genesung von Menschen, die ein schweres Trauma erlitten haben und lange Zeit bewegungslos waren.