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Gewohnheitsmäßiges Auskugeln der Schulter

Spezialisierung: Orthopedics and Traumatology

Habituelle Luxation der Schulter: Ursachen und Traumaliquidation

Die gewohnheitsmäßige Auskugelung der Schulter wird häufig durch einen Sturz oder einen Schlag auf die Schulter verursacht. Die aktive natürliche Beweglichkeit macht das Organ anfällig für Verdrehungen. Der runde Teil des „Mechanismus“ an der Spitze des Schulterknochens springt aus der Rille heraus, wodurch er falsch ausgerichtet wird.

Das Gewebe, das die Knochen verbindet, einschließlich der Bänder, die den Oberarmknochen am Schulterblatt halten, wird in einigen Fällen ebenfalls beschädigt. Auch der Knorpel, das elastische Gewebe, das die Knochenenden bedeckt, ist gerissen.

Ein Trauma wird wie folgt klassifiziert.

  1. Vorderseite, oft begleitet von einem Offset. Häufig kommt es dadurch zu einer Ablösung des vorderen Teils der Gelenklippe.
  2. Hinten – es ist eine Verschiebung nach hinten. Sie tritt selten nach einem Sturz auf die nach vorne gestreckten Arme auf. Beschädigung der Gelenklippe hinten.
  3. Unten – die Gliedmaße kehrt nach der Verletzung nicht in ihre natürliche Position zurück, sondern wird über dem Körper gehalten. Der verletzte Teil geht dann nach unten.

Wie kommt es zu einer habituellen Auskugelung der Schulter?

Das Phänomen tritt häufig bei einem Sturz oder einem Schulterschlag auf. Es kann z. B. bei hartem Training auftreten. Ein solches Trauma tritt häufig im Jugendalter auf, seltener in der Kindheit.

Gewohnheitsmäßiges Auskugeln der Schulter Symptome

  • Akute Schmerzen und Schwäche.
  • Bildung von Geschwülsten.
  • Blutergussartige Erscheinung.
  • Schmerzhafte Krämpfe.
  • Unempfindlichkeit im ganzen Arm.
  • Steifheit des Arms bei Bewegung.
  • Die Position der Schulter scheint falsch zu sein.

Diagnose und Behandlung der habituellen Luxation der Schulter

Der Patient muss die Umstände nennen, unter denen er sich die Schulter ausgekugelt hat, und ob dies schon einmal vorgekommen ist. Der Arzt verschreibt oft Muskelrelaxantien zur Schmerzlinderung.

Darüber hinaus kann der Facharzt eine Röntgenaufnahme, eine MRT zur Feststellung von Gewebeschäden oder eine CT anordnen. Auf diese Weise wird festgestellt, ob ein Knochen gebrochen ist – anhand von Flecken, die auf dem Bild sichtbar sind. Der Spezialist kann auch durch Berühren der verletzten Stellen feststellen, ob eine Verletzung vorliegt. Die Behandlung einer habituellen Schulterluxation erfolgt wie folgt.

  1. Wenn ein Trauma bestätigt wird, setzt der Arzt den Armknochen wieder ein und positioniert ihn richtig. Ein chirurgischer Eingriff ist nicht erforderlich. Bei Abwesenheit von Krämpfen sind keine Schmerzmittel erforderlich. Der Schmerz wird fast sofort beseitigt.
  2. Der Arzt ordnet eine zusätzliche Röntgenaufnahme an, um den Erfolg des Eingriffs zu bestätigen. Der Patient muss eine Schiene oder einen Verband anlegen und 7 Tage lang tragen, um die Heilung zu beschleunigen. Manchmal ist es erforderlich, die verletzte Schulter mehrmals täglich zu kühlen. Während dieser Woche sollte die Schulter nicht überlastet werden und nicht zu stark einfrieren.
  3. Dann überweist der Arzt den Patienten an einen Orthopäden. Wenn die Verletzung ausgeheilt ist, kann eine spezielle Dehnung zur Wiederherstellung der Beweglichkeit verordnet werden. Anschließend wird eine Physiotherapie zur Stärkung der Schultermuskulatur durchgeführt. Die Erholungsphase nach einer wiederholten oder gewohnheitsmäßigen Verrenkung des Schultergelenks trägt dazu bei, weitere Verrenkungen zu verhindern.

Ist eine Operation bei einer ausgekugelten Schulter erforderlich?

Meistens ist ein chirurgischer Eingriff nicht zwingend erforderlich, vor allem nicht beim ersten Mal. Ein chirurgischer Eingriff ist erforderlich, wenn Sehnen beschädigt sind. Wenn ein Trauma mehrmals auftritt, können Ärzte die Bänder, die den Oberarmknochen in Verbindung mit dem Schulterblatt halten, chirurgisch reparieren oder straffen.