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Myopie/Kurzsichtigkeit

Spezialisierung: Ophthalmology

Kurzsichtigkeit (Myopie) – ein Leiden, das durch eine Sehschwäche gekennzeichnet ist; am häufigsten wird eine solche Störung im Jugendalter diagnostiziert. Menschen, die an dieser Krankheit leiden, sehen alle Objekte in ihrer Nähe perfekt, nehmen aber weit entfernte Dinge nur sehr schwer wahr. Bis heute sind die Fälle, in denen eine solche Krankheit festgestellt wird, häufig geworden.

  1. Hochmyopie. Sie kommt recht selten vor und ist erblich bedingt. Ein visuelles Zeichen dafür sind übermäßig gewölbte Augäpfel oder übermäßig steile Hornhäute. Diese Krankheit kann bis zu 30 Jahre fortschreiten, wobei sich die Symptome allmählich verschlimmern. Im Anfangsstadium kann sie mit Linsen oder Brillen korrigiert werden, in späteren Stadien ist eine refraktive Operation erforderlich. Sie kann zu einer Netzhautablösung, einem Glaukom und in schwersten Fällen zur Erblindung führen.
  2. Degenerative Myopie: Sie entwickelt sich von Kindheit an. Sie ist gefährlich, weil sie ohne rechtzeitigen chirurgischen Eingriff zu einem irreversiblen und vollständigen Verlust des Sehvermögens führen kann.

Ursachen der Myopie

Die Ursachen der Myopie können im Vorhandensein der Krankheit in der Familiengeschichte liegen. Bislang geht man davon aus, dass die Myopie erblich bedingt ist, sich aber nur unter bestimmten Bedingungen entwickelt. Die Myopie manifestiert sich in der Kindheit, kann aber auch wieder verschwinden oder fortschreiten. Solche Bedingungen können die Lebensweise des Patienten sein, insbesondere die ständige Belastung der Augen bei der Arbeit am Computer, beim Autofahren oder beim Lesen.

Symptome der Myopie

Die häufigste Symptomatik ist:

  • Unschärfe bei entfernten Dingen, aber Klarheit bei nahen Dingen;
  • Kopfschmerzen beim Fokussieren auf weit entfernte Objekte;
  • Gefühl starker Anspannung in den Augen;
  • Ermüdung der Augen beim Autofahren, beim Sport und bei längerem Augenkontakt mit weit entfernten Objekten.

Die Symptomatik der Kurzsichtigkeit bei Kindern kann auch sein:

  • Verschlechterung der schulischen Leistungen aufgrund der unzureichenden Fähigkeit, Informationen visuell wahrzunehmen;
  • Konzentrationsschwäche;
  • Die Schwierigkeit, den Stoff von den hinteren Tischen aus zu überprüfen.

Diagnostik der Myopie

Eine vollständige Untersuchung in der Kindheit und eine angemessene Nachsorge im späteren Leben helfen bei der Erkennung von Krankheiten.

Myopie-Behandlung

Oft lässt sich die Kurzsichtigkeit relativ leicht mit einer Brille oder Kontaktlinsen beheben oder lindern. Bei schweren und komplexen Symptomen empfehlen Ärzte chirurgische Eingriffe.

  1. Photorefraktive Keratektomie. Die Ärzte verwenden einen Laser, um die mittlere Schicht der Hornhaut zu korrigieren und zu modellieren. Diese Operation hilft, den gekrümmten Teil der Hornhaut zu glätten: Sie ermöglicht es, die Lichtstrahlen näher an oder direkt auf das Netzhautfeld zu fokussieren.
  2. LASIK. Mit einem Laser oder einem anderen ultrapräzisen Instrument wird ein dünnes Stück in die Hornhaut geschnitten. Anschließend wird es verändert und kehrt an seinen ursprünglichen Platz zurück.
  3. EVO-Kollamer-Linse (ICL). Dabei wird eine Kontaktlinse in das Auge implantiert, die zwischen der Linse und der Iris platziert wird. Mit ihrer Hilfe werden die Lichtstrahlen auf der Netzhaut gebrochen, was eine klarere und genauere Wahrnehmung des Bildes ermöglicht.

Damit die Kurzsichtigkeit nicht die volle Sehkraft raubt und zur Erblindung führt, ist eine jährliche Untersuchung bei einem Augenarzt Pflicht.