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Kerzenständer

Spezialisierung: Ophthalmology

Keratokonus entsteht, wenn sich die Hornhaut des Auges auswölbt und ausdünnt, so dass sie kegelförmig wird und eine Sehbehinderung sowie eine übermäßige Empfindlichkeit gegenüber Spiegelungen hervorruft. Die Krankheit tritt sofort in beiden Augen auf, wobei sie sich in einem Auge verstärkt. Die Krankheit tritt im Alter von 10-25 Jahren auf und schreitet langsam voran.

Ursachen des Keratokonus

Die Ärzte wissen nicht genau, was diese Krankheit auslöst, aber die Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass die Genetik und verschiedene Umweltfaktoren am Auftreten der Krankheit beteiligt sind.

Ungefähr 10 % der Patienten, die an dieser Krankheit leiden, haben Eltern, die an Keratokonus leiden.

Symptome des Keratokonus

Sie beeinträchtigt allmählich die Sehfähigkeit:

  • Die Form der Hornhaut verändert sich von kugelförmig zu kegelförmig, die glatte Oberfläche wird wellig;
  • Mit dem Fortschreiten der Krankheit kommt es zur Kurzsichtigkeit. Dies bedeutet, dass eine Person Objekte nur aus der Nähe perfekt sehen kann, und wenn man sich von ihnen entfernt, ist das Bild unscharf.

Der Optometrist kann durch eine Augenuntersuchung die ersten Anzeichen einer Erkrankung erkennen. Beim Auftreten der folgenden Symptome sollte man an einen Arztbesuch denken.

  1. Doppelt sehen, wenn man etwas mit einem Auge betrachtet.
  2. Das Bild erscheint sowohl in der Nähe als auch in der Ferne unscharf.
  3. Wenn Sie Lichter sehen, haben Sie den Eindruck, dass sie von einem Rahmen umgeben sind.
  4. Wenn Sie etwas betrachten, sehen Sie Lichtstreifen.
  5. Sie bemerken dreifache Geisterbilder.
  6. Sie empfinden Schwierigkeiten beim Autofahren aufgrund der Unschärfe.

Diagnose Keratokonus

Fachärzte untersuchen Veränderungen der Hornhautform. Es gibt viele Möglichkeiten, eine solche Aktion durchzuführen, aber oft verschreiben Ärzte die Topographie der Hornhaut.

Dann untersuchen die Ärzte das Bild und ziehen die entsprechenden Schlussfolgerungen. Kinder müssen ab dem Alter von 10 Jahren regelmäßig alle 12 Monate untersucht werden.

Keratokonus-Behandlung

Mit einer sanften Form, Ärzte verschreiben das Tragen einer Brille. Diese Lösung hilft, „klar“ zu sehen. Wenn diese Methode unwirksam ist, rät der Arzt zum Einsatz von Linsen. In komplizierteren Fällen ist der Einsatz von gasdurchlässigen Linsen obligatorisch. Zusätzliche Verfahren können notwendig sein, um die Hornhaut zu stärken und die Sehqualität zu verbessern.

Eine Kollagenvernetzungstherapie der Hornhaut kann die Entstehung von Defekten verhindern. Der Arzt kann auch ein Intacs-Ringimplantat unter die Hornhautoberfläche einsetzen, um die Sehkraft zu verbessern und den Konus zu glätten.

Wenn die oben genannten Behandlungen die Sehkraft nicht wiederherstellen können, ist der letzte Schritt eine Hornhauttransplantation. Dies ist ein völlig sicherer Eingriff, der in mehr als 90 % der Fälle zu einem erfolgreichen Ergebnis führt. Der Spezialist entfernt das Zentrum der Hornhaut, ersetzt es und näht es an Ort und Stelle ein.