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Gliom

Spezialisierung: Oncology

Gliom: Natur, Ursachen und Behandlung

Das Gliom gehört zur Gruppe der bösartigen Tumoren. Ein Tumor befällt das Gehirn oder das Rückenmark. Die Pathologie tritt im Körper von Kindern und Erwachsenen auf. In einigen Fällen schreitet die Krankheit sehr schnell voran. Der Tumor entsteht durch die unkontrollierte Teilung von Gliazellen, die an der Arbeit des zentralen Nervensystems beteiligt sind. Die Ärzte unterscheiden drei Arten von Pathologie, die sich durch den Grad der Aggressivität unterscheiden.

Ursachen von Gliomen

Studien zeigen, dass die Entstehung und Entwicklung von Gliomen durch DNA-Veränderungen hervorgerufen wird. Die in unserem Genom enthaltene DNA steuert das Zellwachstum und die Reproduktion. Wenn „ungesunde“ Veränderungen oder Mutationen auftreten, können Zellen beginnen, sich zu teilen und unkontrolliert zu bewegen.

Meistens werden mutierte Gene von Generation zu Generation weitergegeben. Seltener kommt es vor, dass Gene während des Lebenszyklus eines Organismus mutieren. Von dieser Krankheit sind vor allem ältere Menschen betroffen – 50-70 Jahre alt, meist Männer. Darüber hinaus weisen wir auf Risikofaktoren für die Entstehung von Gliomen hin:

  • Negative ionisierende Strahlung;
  • Leben an Orten mit hoher Umweltverschmutzung;
  • Schwere Schädelverletzungen in jungen Jahren.

Gliom-Symptome

  • Auftreten von Problemen beim Sprechen – Aphasie.
  • Erhebliche Veränderungen in der Qualität des Sehvermögens oder dessen vollständiger Verlust.
  • Probleme beim Erinnern von Informationen, Schwierigkeiten bei Denkprozessen, beim Lernen usw.
  • Es ist schwierig, das Gleichgewicht beim Gehen zu halten.
  • Häufige Anfälle von Kopfschmerzen.
  • Ständig wiederkehrende Schwindelgefühle.
  • Taubheitsgefühl in einem Teil des Körpers, starke Schwäche – Hemiparese.
  • Häufiges Erbrechen, Gefühl der Übelkeit.
  • Veränderungen im Verhalten.
  • Periodisch auftretende Krämpfe.

Mögliche Komplikationen bei Hirntumoren:

  • Blutausfluss im Gehirn;
  • Hernie und Flüssigkeitsansammlung im Gehirn;
  • Gefühl von starkem Druck unter dem Schädel.

Diagnose und Behandlung von Gliomen

Die Diagnose eines Glioms beginnt mit einer MRT- oder CT-Untersuchung des Gehirns (oder seines Stammes) – mit dieser Methode ist es am einfachsten, einen Gliomtumor zu identifizieren und seine Art zu bestimmen.

Nach Erhalt der Ergebnisse trifft der Arzt eine Entscheidung über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Pathologie. Wenn sich eine abnorme Masse auf Bildern zeigt, ordnet der Arzt eine Biopsie an, d. h. die Entnahme eines Gewebestücks zur Untersuchung. Dies hilft bei der Entdeckung:

  • Ob der Tumor krebsartig ist;
  • Ob die Pathologie durch eine genetische Mutation entstanden ist;
  • Art der Zellen, aus denen der Tumor besteht;
  • Pathologische Aggressivität.

Erwägung grundlegender und zusätzlicher Methoden zur Behandlung von Gliomen.

  1. Operativer Eingriff. In der Chirurgie wird dies als „Kranio-Therapie“ bezeichnet – eine offene oder geschlossene Art der Operation am Gehirn. Sie wird am häufigsten bei Gliomen eingesetzt und hat die größte Wirksamkeit. Liegt der Tumor an einer unzugänglichen Stelle, kann eine Laserablation durchgeführt werden – Lasertherapie.
  2. Strahlenbehandlung. Ausreichend hohe Strahlendosen sind erforderlich, um den Tumor zu zerstören; gesunde Organe bleiben jedoch unberührt. Eine solche Therapie wird eingesetzt, wenn das Gliom in der Nähe von dünnem und lebenswichtigem Gewebe liegt.
  3. Chemotherapie. Verabreichung von speziellen Medikamenten in den Körper, die die Krebsgeschwulste zerstören. Orale oder intravenöse Methode.

Überlebensrate bei Gliomen

Das Alter hat einen direkten Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit gegen Pathologien. Bei älteren Menschen ist die Prognose schlecht.

5-Jahres-Rate je nach Art der Erkrankung: am höchsten für Erwachsene und Kinder mit geringfügigen Tumoren – 76-80%; 6-20% für Glioblastome – der gefährlichste und aggressivste Tumor.