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Syringomyelie

Spezialisierung: Neurology

Syringomyelie: Natur der Krankheit und ihre Behandlung

Syringomyelie ist eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste, die sich im Rückenmark bildet. Die Pathologie schreitet stetig voran, drückt auf das Rückenmark und verursacht Schmerzen und andere unangenehme Erscheinungen.

Die Pathologie hat bestimmte eindeutige Ursachen, obwohl sie auftritt, wenn Großhirngewebe in den Wirbelkanal hineinragt (spezifische Verformung). Zu den Ursachen gehören Wirbelsäulentumore, Rückentraumata und Schädigungen aufgrund von Rückenmarksentzündungen. Wenn die Pathologie unproblematisch ist, beobachten die Ärzte den Krankheitsverlauf einfach. Wenn sich jedoch Symptome bemerkbar machen, wird ein chirurgischer Eingriff erforderlich.

Syringomyelie-Typen:

  • Liquor-dynamische Umweltschäden;
  • Ausbreitung der Pathologie in der Wirbelsäule;
  • Spinaler Dysraphismus (nicht vollständig geschlossene Nerven);
  • Pathologien, die von intramedullären Tumoren ausgehen;
  • Idiopathisch.

Warum tritt die Syringomyelie auf?

Der genaue natürliche Grund für diese Krankheit ist unbekannt. Bei der Entwicklung der Pathologie sammelt sich Liquor im Rückenmark an, was zur Bildung von Zysten führt. Folgende Dinge können eine Syringomyelie erzwingen.

  1. Chiari-Anomalie – Ausstülpung von Hirngewebe.
  2. Hirnhautentzündung.
  3. Wirbelsäulentumore verhindern die normale Flüssigkeitszirkulation.
  4. Geburtspathologien: fixiertes Rückenmark – Gewebe haftet am Rückenmark an und verhindert dessen normale Bewegung.
  5. Deformierter Zustand des Rückenmarks, der die Manifestation der Symptomatik provoziert.

Syringomyelie-Symptome

Meistens entwickeln sich die Krankheitssymptome allmählich. Wenn die Syringomyelie durch eine Vorwölbung des Hirngewebes entstanden ist, zeigen sich die Symptome im Alter von 25-40 Jahren.

  1. Muskelschwäche und Auszehrung.
  2. Reflexbehinderung.
  3. Verminderte Reaktionsfähigkeit auf Schmerzen und Temperaturschwankungen.
  4. Migräne.
  5. Gefühl der Enge.
  6. Schmerzhafte betroffene Stellen.
  7. Skoliose.

Diagnose Syringomyelie

Neurologen stellen fest, dass eine Person ihre normale Sensibilität verloren hat oder ihre Bewegungen nicht richtig koordinieren kann, was durch eine Kompression des Rückenmarks hervorgerufen wird.

Die Diagnose wird hauptsächlich durch eine MRT der Wirbelsäule gestellt. Anhand dieser Analysen lassen sich die Lage der Zysten und der Grad der Organschädigung eindeutig bestimmen. Mit der MRT des Kopfes lassen sich allgemeine Veränderungen des Organismus feststellen, insbesondere ein Hydrocephalus. Wenn Zysten auftreten, kommt es zu einer Skoliose, die auf Röntgenbildern leicht zu erkennen ist.

Behandlung von Syringomyelie

Die chirurgische Therapie stoppt das Fortschreiten des Problems und zielt auf eine Verbesserung der Funktionen ab. Ein chirurgischer Eingriff ist bei starker Rückenmarkskompression erforderlich, und zur Korrektur von Deformitäten werden Shunts eingesetzt. Außerdem werden Operationen zur Gewebetransplantation durchgeführt, damit sich die Zyste schließt und keine Nahrung mehr erhält. Experten sind sich sicher, dass eine Operation bei Patienten mit fortschreitenden neurologischen Symptomen erforderlich ist. Wird die Operation nicht rechtzeitig durchgeführt, können irreversible Folgen mit schweren neurologischen Störungen auftreten.

Zur Linderung der Schwellung um das Rückenmark herum wird eine Behandlung mit Vasokonstriktoren verordnet. Experten empfehlen ein aktives Training zur Erhöhung des Venendrucks. Separate Übungen minimieren das Risiko der Zystenbildung. Die Lebenserwartung von Menschen mit Syringomyelie beträgt ohne professionelle medizinische Hilfe nicht mehr als ein Jahr.