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Parkinsonsche Krankheit

Spezialisierung: Neurology

Ursachen der Parkinson-Krankheit. Therapie Methoden

Die Parkinson-Krankheit ist eine degenerative Großhirnkrankheit, die sich im Alter entwickelt. Die Krankheit verschlimmert den Zustand einzelner Teile des Organs, was zu langsamen Bewegungen, Zittern, Gleichgewichtsstörungen und so weiter führt.

Bei der Parkinson-Krankheit nimmt die Funktion des betroffenen Gehirnteils ab, was im weiteren Verlauf zu komplexeren Symptomen führt. Die Pathologie hat negative Auswirkungen auf die Muskelfunktion und die Sinneswahrnehmung, das Denkvermögen, die menschliche Psyche und vieles mehr.

Ursachen der Parkinson-Krankheit

Zahlreiche Risikopunkte für die Pathologie werden ermittelt – Strahlenbelastung und Verzehr chemisch verarbeiteter Lebensmittel. Die einzige klinisch nachgewiesene Grundlage der Parkinson-Krankheit sind jedoch genetische Faktoren. Wenn keine genetischen Faktoren vorliegen, bezeichnen Ärzte die Pathologie als „idiopathisch“.

  1. Die Krankheit kann in der Familiengeschichte „wurzeln“ – die Krankheit wird von den Eltern vererbt – 10 % aller Fälle.
  2. Idiopathische Pathologie – die Krankheit entwickelt sich aufgrund von Problemen beim Ablauf des Proteins α-Synuclein. Wenn einzelne Proteinstrukturen fehlgeformt sind, kommt es zu einer Proteinfehlfaltung – der Organismus kann sie nicht nutzen oder spalten.

Symptome der Parkinson-Krankheit

Signale im Zusammenhang mit motorischen Fähigkeiten.

  1. Langsame Bewegungen – Schwäche der Gliedmaßen aufgrund von Schwierigkeiten bei der Muskelkontrolle; erheblicher Kraftverlust.
  2. Tremor in Ruhe – rhythmische Muskelzuckungen in ruhiger Lage – ca. 80 % der Pathologie sind vorhanden.
  3. Steifheit bei Bewegungen – mangelnde Elastizität des Bewegungsapparates.
  4. Kombination von Tremor und vorhergehenden Dingen.
  5. Instabile Rückenlage oder Gangart – Verlangsamung der motorischen Funktionen und Steifheit, die eine Bückhaltung provoziert.

Liste der zusätzlichen Symptome.

  1. Seltenes ungewöhnliches Blinzeln.
  2. Unleserliche Handschrift.
  3. Speichel fließt aus dem Mund – Muskeln kontrollieren Unfähigkeit.
  4. Maskenhafter Gesichtsausdruck – das Gesicht verändert sich überhaupt nicht oder nur geringfügig.
  5. Probleme mit den Schluckfunktionen – hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Lungenentzündung oder Erstickung entwickelt.
  6. Zu weiche Stimme.

Nicht-motorische Symptome

  1. Niedriger Blutdruck beim Aufwachen, Magen-Darm-Störungen und sexuelle Funktionsstörungen.
  2. Depressiver Zustand.
  3. Geruchsverlust.
  4. Schlechter Schlaf und nervöses Zucken der Augen und Gliedmaßen.
  5. Konzentrationsschwierigkeiten.

Diagnose und Behandlung der Parkinson-Krankheit

Besteht der Verdacht auf eine pathologische Entwicklung, verschreiben die Spezialisten folgende Untersuchungen:

  • Bluttest;
  • CT;
  • Gentests;
  • MRT;
  • Lumbalpunktion – Bestimmung fehlgefalteter Proteine.
  • Hautbiopsie und Untersuchung von oberflächlichem Nervengewebe.

Es gibt keine Behandlung der Parkinson-Krankheit, aber es gibt Möglichkeiten, mit ihren Erscheinungsformen umzugehen. Vorzugsweise werden Medikamente zur Durchführung der folgenden Maßnahmen eingesetzt.

  1. Erhöhung des Dopaminspiegels.
  2. Stoffwechselhemmer – verlangsamen die Verarbeitung von Levodopa im Organismus. Diese Medikamente müssen mit Vorsicht eingesetzt werden, da sie giftig sein und die Leber schädigen können.
  3. Adenosinblocker – verhindern, dass bestimmte Zellen Adenosin verwenden.

Tiefe Hirnstimulation

In der Vergangenheit konnte man durch chirurgische Eingriffe gezielt den Bereich des Gehirns vernarben, der aufgrund der Pathologie nicht mehr normal funktioniert. Heute kann dies durch Tiefenstimulation mit implantierten Geräten geschehen, die kleine elektrische Schocks abgeben.

Der Hauptvorteil dieser Technik ist, dass sie reversibel ist, die absichtliche Vernarbung jedoch nicht. Dieser Therapieansatz ist für die spätere Entwicklung der Pathologie geeignet.

Experimentelle Methoden

Häufig verwendete experimentelle Behandlungen für die Parkinson-Krankheit:

  • Stammzellentransplantation – Ersatz geschädigter Neuronen durch neue;
  • Wiederherstellung geschädigter Neuronen und Anregung der Bildung neuer Neuronen;
  • Genveränderung – Hauptziel ist es, den Organismus von krankheitsverursachenden Mutationen zu befreien.

Diese Methoden erhöhen die Wirksamkeit anderer Therapien.